Zum 40-jährigen Bestehen des Hauses, am 18. November 1965, gab im Kreise der Landeshauskommission Emil Birkert einen aufschlussreichen Bericht über den Werdegang des Hauses, der von viel Sorgen gepflastert war. Nach der Vorgeschichte des Hauses bis 1933 wies er daraufhin, dass die ersten Neuerungen im Haus mit dem Einzug der Familie Naser als Heimeltern begann. W. Naser zog im 2. Stock, in den Schlafräumen, Bretterwände ein, um kleinere Zimmer zu gewinnen. Das war in dieser anspruchslosen Zeit eine allerseits Anklang findende Verbesserung.
Die Selbstversorgerküche, die sich im Erdgeschoss befand, wurde in das Hinterhaus verlegt, das für diesen Zweck durch einen Arbeitsdienst unter der Leitung von Fritz Strauss errichtet wurde. An Stelle der Selbstkocherküche wurden zeitgemäße Waschräume eingerichtet. Dann wurde vor dem Haus eine Terrasse erstellt. Weitere 4.000 qm Gelände, die durch verbrieftes Vorkaufsrecht gesichert waren, wurden mit 28.000 DM gekauft. Der Auflage zum Bau einer Kläranlage wurde durch den Arbeitsdienst mit einem Kostenaufwand von 7.000 DM nachgekommen.